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"Just-in-time" und Produktionssysteme
Kompetenzentwicklung in der Produktion. Seit Anfang der 1990er durch Womack und Jones Produktivitätsvorteile japanischer Industrieunternehmen (insbes. TOYOTA) aufgedeckt wurden (vgl. Womack/Jones/Ross, 1992), streben deutsche/europäische Unternehmen nach der Assimilation der entwickelten Werkzeuge und Verfahren. Nur wenigen Unternehmen gelingt es, Werkzeuge wie Kanban, 5S, SMED, „visual Management", etc. wirklich nachhaltig zu installieren. Die Umsetzung der unter den Schlagworten „Lean Production", TPS, Just-in-time,... bekannt gewordenen Ansätze, stellen nach erster Betrachtung und der Wahrnehmung der Beschäftigten oft das Problem dar - und nicht die Lösung. Die offensichtlich „einfachen Lösungsschritte" setzen m.E. andersartige und ganzheitliche - letztendlich systemische Ansätze voraus, die nur in einer betrieblichen Praxis der Entwicklung, des Gestaltens und des Lernens von- und miteinander möglich sind. Denn: "Lean Production wird (damit) nicht für die Wirtschaft zur Herausforderung, sondern auch insbesondere für diejenigen, die in den Betrieben mit Fragen der Qualifizierung und der Organisation dieser Prozesse ebenso befasst sind, wie mit Fragen der Organisation des Wandels im Unternehmen" (Weber 1993, S. 3).
Meine Tätigkeitsfelder:
- Team- und Teamentwicklungstrainings zu den Themen: Lean Production, ganzheitlicher Produktionsansatz, Produktionssysteme und „Just-in-time" Produktion.
- Durchführung von Prozessanalysen (MTM, Wokflowdesign).
- Moderation von KVP/KAIZEN Workshops.
- Design und Implementierung von Qualifizierungs- und Weiterbildungsprogrammen zur „Kompetenzentwicklung in der Produktion".
- Übernahme von Projekten zum Thema „Just-in-time" Management (Kaikaku).
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